Umgewöhnung (also Abstand von alten Gewohnheiten zu bekommen) erfordert Umdenken und Ausprobieren. Es tut gut.
Update 2021
Ich habe im Laufe der letzten Jahre eine Menge Neues gewagt. Damals träumte ich nur davon, endlich loszufliegen. Heute fliege ich – auch immer mal auf die Nase, aber diese Erfahrungen bedeuten für mich eine Menge Lebensqualität. Es sind 3 Bücher entstanden, von der Natur inspiriert, geht es um Entwicklung.
Unser Kopf braucht Erneuerung
Unser Gehirn ist voll von Autobahnen,
die Muster der Vergangenheit.
Voll der Prägung unserer Ahnen,
oft angefüllt von Gedankenleid.
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Zu viele dieser Autobahnen
führen zum verzerrten Wahrnehmen.
Lasse neue Gedanken sprießen wie Samen,
sie erschaffen Lebendigkeit und neue Szenen.
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Jede Veränderung, jede neue Tat,
erfordert erst einmal dein Umdenken.
Dies ist der kleine Trampelpfad – mutig gewagt,
kann er dein ganzes Dasein lenken.
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Denn es entsteht beim tapferen Laufen
auf diesem Pfad eine neue Verschaltung.
Zwischendurch immer mal zu verschnaufen
stärkt diese innerlich erneuernde Haltung.
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Aus des Gehirnes kleinen neuen Pfaden
werden feste, starke Wege.
Auch deine Gefühle werden eingeladen,
brauchen deine besondere Pflege.
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Nichtahnend entsteht auf festgefahrenen Bahnen
eine völlig neu verknüpfte kreative Welt. 🙂
Dieses Überschreiben kannst du nicht planen,
du kannst nur die Entscheidung für dich fällen:
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Ich werde mich nicht mehr mit selbstprophezeihenden
Worten festlegen,
sondern mit Gott Neues probieren.
Verschließe dich nicht mehr vor seinem Segen,
dann kannst du auch nicht verlieren.
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Veränderte Wege wird Er begleiten,
seine Gedanken haben für dich Gewicht.
Er wird umsorgend deine Pfade weiten
mit seiner ermutigenden Sicht.
(aus meinem Buch Selbstfürsorge)